Seit Anfang Mai ist Leo XIV. im Amt. Nun hat ihn seine erste Auslandsreise in die Türkei geführt. Bei einer Unterredung mit dem türkischen Präsidenten soll es auch um die Lage in Palästina gehen.
Leo XIV. ist zu seiner ersten Auslandsreise als Papst aufgebrochen. Sie führt ihn bis Dienstag in die Türkei und in den Libanon. Am Donnerstagmittag (Ortszeit) landete seine Maschine mit der Flugnummer AZ4000 in der türkischen Hauptstadt Ankara. Dort wird er am ersten Reisetag unter anderem mit dem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zusammentreffen. Bei der Unterredung im Präsidentenpalast soll es auch um die Lage in Palästina gehen.
Am Nachmittag reist Leo XIV. nach Istanbul weiter. Im nahe gelegenen Iznik soll am Freitag eine Gedenkfeier an das Konzil von Nizäa stattfinden. Bei der Kirchenversammlung wurde vor 1.700 Jahren das bis heute für die Christen gültige Glaubensbekenntnis formuliert. Nach Treffen mit Katholiken, Vertretern anderer Kirchen sowie von Islam und Judentum fliegt Leo am Sonntag nach Beirut.