Die hessische Polizei hat am Mittwoch die Wohnungen von Vorständen und Mitgliedern des Vereins „Palästina e.V.“ durchsucht. Der Schwerpunkt des Einsatzes mit insgesamt neun betroffenen Personen und 73 Polizeibeamten liege in Frankfurt am Main, wie das Innenministerium in Wiesbaden mitteilte. Das Ministerium führt demnach ein vereinsrechtliches Ermittlungsverfahren gegen die Vereinigung. Es bestehe der Verdacht, dass der Verein „Palästina e.V.“ gegen die verfassungsmäßige Ordnung sowie gegen den Gedanken der Völkerverständigung verstoße, heißt es.

Antisemitische Propaganda: Durchsuchungen bei “Palästina e.V.”

Frankfurt am Main

Innenministerium

Palästina

Polizisten gegen mutmaßliche Extremisten: Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens geht die Polizei in Hessen gegen den Verein “Palästina e.V.” vor. Der Innenminister will Judenhass “mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpfen”.

Polizeieinsatz gegen Mitglieder von hessischem Palästina-Verein

Polizei

Hessen

In Zusammenhang mit Demonstrationen zum Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern hat die Polizei in Bremen am Wochenende in mehreren Fällen Strafanzeige gestellt und Ermittlungen aufgenommen. So seien Teilnehmer einer Demonstration der palästinensischen Gemeinde unter dem Titel „Pro Palästina“ beleidigt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Mehrere Anzeigen bei Demos zum Israel-Palästina-Konflikt in Bremen

Bremen

Gewalt gegen Polizisten und das Verbrennen von Israelfahnen – solche Vorfälle wurden zum Jahreswechsel in München bekannt. Der Antisemitismusbeauftragte Spaenle sieht die Ereignisse mit Sorge.

Spaenle sieht Anwachsen von israelbezogenem Antisemitismus

Politik

München

Bayern

Nicht nur der Papst hat seine Weihnachtsansprache für eine globale Friedensbotschaft genutzt. Auch in anderen Weltregionen riefen Kardinäle und Bischöfe dazu auf, die Waffen schweigen zu lassen.

Kirchenführer in aller Welt bitten an Weihnachten um Frieden

Deutschland

Glaube

Papst Franziskus

Vatikan

Nicht nur Papst Franziskus nutzt seine Weihnachtsansprache für eine globale Friedensbotschaft. Auch in anderen Weltregionen rufen Kardinäle und Bischöfe dazu auf, die Waffen schweigen zu lassen.

Kirchenführer weltweit rufen an Weihnachten zu Frieden auf

Seine Weihnachtsansprache nutzt Papst Franziskus zu einem Aufruf für weltweiten Frieden. Dabei macht er auf Kriege und Konflikte in verschiedenen Ländern aufmerksam.

Papst Franziskus ruft an Weihnachten zu Frieden auf

Betlehem

Trommeln, Glitzer und Touristen: Die opulenten Weihnachtsfeiern sind im Geburtsort Jesu normalerweise der Höhepunkt des Jahres. Aber nicht in Kriegszeiten.

Bethlehem vor stillem Weihnachten ohne Baum und Glamour

Weihnachten

Der Gazakrieg ist eine enorme Belastung für die Christen im Heiligen Land. Die kleine syrisch-katholische Kirche in Jerusalem verfolgt zudem mit Spannung die jüngsten Entwicklungen im Libanon und in Syrien.

Syrisch-katholische Christen behaupten sich in Jerusalem

Leben

News

Jerusalem

Iran

Irak

Eklat um Hamas-Symbole auf einem Weihnachtsmarkt: Der evangelische Pfarrer der Gemeinde, die den “antikolonialistischen Weihnachtsmarkt” organisierte, sieht sich laut FAZ getäuscht und bittet um Entschuldigung.

Bericht: Täuschung führte zu Hamas-Symbolen auf Weihnachtsmarkt

Darmstadt

Facebook

Auch das Heilige Land hat einen Weihnachtsmann, der Kinder beschenkt und von Jerusalem aus eine Botschaft von Frieden, Liebe und Hoffnung bringt – gerade in schwierigen Zeiten.

Jerusalems Weihnachtsmann ist auch im zweiten Kriegswinter gefragt

Eine israelische und eine palästinensische Fotografin dokumentieren Kinder als Hauptleidtragende der Gewalt im Nahen Osten und gewinnen gemeinsam den ersten Preis beim Unicef-Foto des Jahres 2024.

Foto des Jahres zeigt Leid der Kinder in Israel und Palästina

Israel

Der hessische Antisemitismusbeauftragte <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/antisemitismusexperte-becker-un-palaestinenserhilfswerk-aufloesen/" target="_blank" rel="noopener">Uwe Becker</a> hat Strafanzeige wegen eines mutmaßlichen Falls von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bund-gibt-weitere-12-millionen-euro-fuer-antisemitismusforschung/" target="_blank" rel="noopener">Antisemitismus</a> auf dem Weihnachtsmarkt der Darmstädter Michaelsgemeinde gestellt. Er sagte in Wiesbaden: “Es ist unfassbar, völlig inakzeptabel und absolut skandalös, in welch infamer Weise in Darmstadt Hamas-Propaganda und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/anwalt-holocaust-leugnerin-haverbeck-wetzel-gestorben/" target="_blank" rel="noopener">Holocaust-Relativierung</a> eine Plattform geboten wurde.”

Haben sie Weihnachten zur Verbreitung von Judenhass missbraucht? Das wirft der hessische Antisemitismusbeauftragte den Organisatoren eines evangelischen Weihnachtsmarktes in Darmstadt vor.

Anzeige wegen Antisemitismus auf Darmstädter Weihnachtsmarkt

Im hessischen Darmstadt ist ein Streit um Antisemitismus auf einem kirchlichen Weihnachtsmarkt entbrannt. Im Wirbel um antiisraelische und antisemitische Propaganda schließe sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau einer Strafanzeige der Jüdischen Gemeinde Darmstadt gegen die evangelische Michaelsgemeinde an, teilte die hessen-nassauische Landeskirche am Mittwoch mit. In der Kritik steht der „Anti-Koloniale Frieden-Weihnachtsmarkt“, den die Gemeinde gemeinsam mit der Palästina-Solidaritäts-Gruppe „Darmstadt4Palestine“ am vergangenen Wochenende ausgerichtet hatte.

Empörung wegen antisemitischer Symbole auf Weihnachtsmarkt

Agenturmeldungen

Kultur

Der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt, Hanno Benz (SPD), hat der evangelischen Michaelsgemeinde vorgeworfen, dass auf ihrem Weihnachtsmarkt am vergangenen Wochenende „antisemitische Inhalte propagiert“ wurden. „Die Bilder sind zutiefst verstörend. Es wird versucht, das Existenzrecht Israels zu delegitimieren und den Staat Israel zu dämonisieren, indem judenfeindliche Stereotype auf den Staat Israel und seine Politik übertragen werden“, schrieb Benz in einem Brief an die Kirchengemeinde und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) laut Mitteilung am Dienstag.

Darmstadts OB wirft kirchlichem Weihnachtsmarkt Antisemitismus vor

Wie die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer besuchte sie als Zeitzeugin zahlreiche Schulen. Nun starb Rachel Dror, die in Stuttgart lebte, mit 103 Jahren. Innenminister Strobl würdigte sie als große Persönlichkeit.

Holocaust-Überlebende Rachel Dror stirbt mit 103 Jahren

Stuttgart

Baden-Württemberg

Ähnlich wie die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer besuchte sie – als Zeitzeugin der Schoah – zahlreiche Schulen. Nun starb Rachel Dror, die in Stuttgart lebte, mit 103 Jahren.

Holocaust-Überlebende Rachel Dror mit 103 Jahren gestorben

Die Stuttgarter Lehrerin und Synagogenführerin Rachel Dror ist am Samstag im Alter von 103 Jahren gestorben. Sie wurde am 19. Januar 1921 in Königsberg im damaligen Ostpreußen als Rachel Zipora Lewin geboren, teilte die Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs am Montag in Stuttgart mit.<br>
Ihre Mutter stammte aus einer Rabbinerfamilie.

Jüdische Zeitzeugin Rachel Dror mit 103 Jahren gestorben

Mit einem Appell an junge Menschen hat Thomas Prieto Peral, Regionalbischof im Kirchenkreis München und Oberbayern, am Sonntag das Friedenslicht verteilt. „Ihr gebt das Licht des Friedens weiter. Frieden beginnt da, wo das Gemeinsame stärker ist als das Trennende“, sagte er an die Pfadfinderinnen und Pfadfinder gerichtet in seiner Predigt bei der Aussendungsfeier im Münchner Liebfrauendom laut Manuskript. Das Licht Gottes bräuchten alle ganz besonders in diesem Jahr. Es sei wunderbar, dass es Unterschiede zwischen den Menschen gebe. Sie alle seien von Gott geschaffen und es wert, geliebt zu werden. „Ihr wollt miteinander die Welt verändern, nicht gegeneinander“, sagte er.

Friedenslicht im Münchner Liebfrauendom ausgeteilt

Wie es in Nahost weitergeht, kann in diesen Tagen niemand zuverlässig vorhersagen. Aber erstmals seit mehr als einem Jahr gibt es wieder verhaltene Hoffnung auf eine friedliche Zukunft.

Lage in Nahost bleibt unberechenbar – Ausblick auf 2025

Syrien

Vor zehn Jahren starb Ralph Giordano, ein Mann, dessen Leben und Werk bis heute viele Menschen prägt. Als Zeitzeuge der Shoah und entschiedener Gegner des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/australien-richtet-nach-anschlag-antisemitismus-taskforce-ein/">Antisemitismus</a> regte er unzählige Menschen zum Nachdenken an. Sein Erbe bleibt lebendig, und die Erinnerung an seine klare Haltung gegenüber Unrecht und Intoleranz ist ungebrochen.

Heute vor zehn Jahren starb Ralph Giordano. Er war ein entschiedener Gegner des Antisemitismus und wird heute schmerzlich vermisst.

Das Erbe von Ralph Giordano und seine Bedeutung heute

Hamburg

Regionen

Gesellschaft

Bei seinem Mittagsgebet sonntags auf dem Petersplatz unternimmt der Papst oft einen regelrechten Parforce-Ritt durch Krisen in der Welt. Heute blickte er auf Todeskandidaten in den USA – unter anderem.

Papst betet für Syrien und bestärkt Streikende in Norditalien

Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat angesichts der aktuellen Krisen und Kriege dazu aufgerufen, für Frieden in der Welt zu beten. Es seien so viele Orte von Krieg und Gewalt, dass sie in den Nachrichten kaum mehr alle Platz hätten, erklärte Latzel in seiner am Samstag in Düsseldorf veröffentlichten Botschaft zum 2. Advent. Als Beispiele nannte Latzel das Leiden der Menschen in Israel und Palästina” sowie in der Ukraine. Es gelte zu beten, dass Gott dem sinnlosen Töten endlich ein Ende mache, dass Gott Frieden schaffe.

Rheinischer Präses ruft zum Beten für Frieden auf

Düsseldorf

Ukraine

Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat angesichts der aktuellen Krisen und Kriege dazu aufgerufen, für Frieden in der Welt zu beten. Es seien so viele Orte von Krieg und Gewalt, dass sie in den Nachrichten kaum mehr alle Platz hätten, erklärte Latzel in seiner am Samstag in Düsseldorf veröffentlichten Botschaft zum 2. Advent. Als Beispiele nannte Latzel Latzel „das Leiden der Menschen in Israel und Palästina“ sowie in der Ukraine. Es gelte zu beten, dass Gott dem sinnlosen Töten endlich ein Ende mache, dass Gott Frieden schaffe.

Seine Absage sorgte für einen Eklat, nun wird es wiederholt: Das Podiumsgespräch „Vergiftete Debatte, versperrte Wege – wie wir trotz des Israel-Palästina-Konflikts zusammenhalten können“ findet kommenden Montag (25. November) im Bürgerhaus Fürstenried statt. Die Besetzung des Podiums bleibe gleich, teilte Stefan Jakob Wimmer, Vorsitzender des interreligiösen Vereins „Freunde Abrahams“, mit.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Palästina

Antisemitische Propaganda: Durchsuchungen bei “Palästina e.V.”

Polizeieinsatz gegen Mitglieder von hessischem Palästina-Verein

Mehrere Anzeigen bei Demos zum Israel-Palästina-Konflikt in Bremen

Spaenle sieht Anwachsen von israelbezogenem Antisemitismus

Kirchenführer in aller Welt bitten an Weihnachten um Frieden

Kirchenführer weltweit rufen an Weihnachten zu Frieden auf

Papst Franziskus ruft an Weihnachten zu Frieden auf

Bethlehem vor stillem Weihnachten ohne Baum und Glamour

Syrisch-katholische Christen behaupten sich in Jerusalem

Bericht: Täuschung führte zu Hamas-Symbolen auf Weihnachtsmarkt

Jerusalems Weihnachtsmann ist auch im zweiten Kriegswinter gefragt

Foto des Jahres zeigt Leid der Kinder in Israel und Palästina

Anzeige wegen Antisemitismus auf Darmstädter Weihnachtsmarkt

Empörung wegen antisemitischer Symbole auf Weihnachtsmarkt

Darmstadts OB wirft kirchlichem Weihnachtsmarkt Antisemitismus vor

Holocaust-Überlebende Rachel Dror stirbt mit 103 Jahren

Holocaust-Überlebende Rachel Dror mit 103 Jahren gestorben

Jüdische Zeitzeugin Rachel Dror mit 103 Jahren gestorben

Friedenslicht im Münchner Liebfrauendom ausgeteilt

Lage in Nahost bleibt unberechenbar – Ausblick auf 2025

Das Erbe von Ralph Giordano und seine Bedeutung heute

Papst betet für Syrien und bestärkt Streikende in Norditalien

Rheinischer Präses ruft zum Beten für Frieden auf

Rheinischer Präses ruft zum Beten für Frieden auf

Neuer Termin für umstrittenes Podium zum Nahost-Konflikt