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Papst empfängt Präsidenten von Tadschikistan

Papst Franziskus hat den Präsidenten von Tadschikistan empfangen, Emomali Rahmon. Das teilte das vatikanische Presseamt am Freitag mit. Anschließend traf Rahmon mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem vatikanischen Außenminister, Erzbischof Paul Gallagher, zusammen.

Themen seien die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Republik Tadschikistan, der Dialog zwischen den Völkern und Kulturen sowie Fragen des Friedens und der internationalen Stabilität gewesen.

Die knapp zehn Millionen Einwohner zählende Bevölkerung Tadschikistans ist überwiegend muslimischen Glaubens. Nur wenige hundert Menschen dort sind Katholiken; es gibt zwei Pfarreien, die von Ordenspriestern betreut werden. Der seit 30 Jahren autoritär herrschende Präsident Rahmon (71) ist sunnitischer Muslim. Er unterhält enge Beziehungen zu Russland und China.