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Ostdeutsche methodistische Konferenz berät Personalfragen

Die Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche in Ostdeutschland ist am Donnerstag zu ihrer Jahrestagung im sächsischen Aue zusammengetreten. Bis zum Sonntag berät das Gremium mit rund 160 Mitgliedern „eine Reihe von herausfordernden Themen“, teilte die ostdeutsche Konferenz der Freikirche mit. Unter anderem soll „der sinnvolle Einsatz aller Pastorinnen, Pastoren und hauptamtlich Mitarbeitenden“ diskutiert werden.

Zudem sei ein neuer Haushalt zu beschließen, hieß es. Auch ein „Wort an die Gemeinden“ zu den Landtagswahlen im September soll verabschiedet werden. Beschäftigen wird die ostdeutsche Konferenz darüber hinaus die Zukunft der Begegnungs- und Bildungsstätte „Schwarzenshof“ im thüringischen Rudolstadt. Eine Schließung wird derzeit nicht mehr ausgeschlossen. Erst 2023 hatte die Konferenz einem Fortbestand zugestimmt.

An der Tagung der ostdeutschen Konferenz nimmt auch der Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, Harald Rückert, teil. Tagungsorte sind die evangelisch-methodistische Christuskirche und das städtische Kulturhaus Aue.

Die Tagung im erzgebirgischen Aue steht unter dem Motto „Aufatmen“. Es sei „Zeit zum Aufatmen inmitten der Herausforderungen, die zu schnell den Blick für das Wesentliche verstellen“, hieß es. Die vergangenen Jahre, Entwicklungen und Themen seien kräftezehrend gewesen. Das gelte nicht nur gesellschaftlich, sondern auch für das kirchliche Leben.

Die ostdeutsche Konferenz umfasst die Regionen Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Sie vertritt nach eigenen Angaben 112 Gemeinden.