In der ersten Jahreshälfte 2025 sind laut dem nordrhein-westfälischen Flüchtlingsministerium 2.494 Menschen abgeschoben worden. Zu den fünf häufigsten Zielstaaten zählten die Türkei (190), Serbien (184), Albanien (182), Georgien (134) und Nordmazedonien (121), wie das Ministerium in Düsseldorf am Dienstag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) erklärte. Zum Stichtag 30. Juni 2025 seien in NRW zudem insgesamt 53.646 Menschen ausreisepflichtig gewesen. Mit 44.590 Menschen besitze die Mehrheit davon jedoch formal eine Duldung. Zuerst hatte die „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“ (NRZ, Dienstag) darüber berichtet.
Artikel teilen: