Die stellvertretende nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) hat die Solidarität der Landesregierung mit Jüdinnen und Juden hervorgehoben. „Jüdisches Leben muss und soll sich nicht verstecken“, sagte sie am Sonntag beim Chanukka-Straßenfest der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Dort entzündeten die Wirtschaftsministerin und Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) gemeinsam mit dem Rabbiner Barkahn, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Oded Horowitz, und Oberbürgermeister Stefan Keller (CDU) die vierte Kerze des Chanukka-Leuchters.
Das jüdische Lichterfest Chanukka werde in diesem Jahr in einer besonders düsteren Zeit für Menschen jüdischen Glaubens gefeiert, sagte Neubaur. „Möge das Licht und das Lachen heute die Dunkelheit durchbrechen.“ Justizminister Limbach sagte, das ganze Jahr über müsse klar sein: „Als Staat und als Zivilgesellschaft stehen wir fest an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger.“