Die Schura Hamburg und die Schura Schleswig-Holstein sind besorgt über die neue Welle der Gewalt im Nahen Osten. Sie verurteilten die Gewalt gegen Zivilisten sowie die Entführung Unschuldiger, teilte die Schura Hamburg in beider Namen mit. Fatih Yildiz, Vorsitzender der Schura Hamburg, forderte „eine Friedenslösung, mit der die Menschen in der Region gut leben können“.
Das Leid vor Ort sei unermesslich, sagte Yildiz. Deshalb müsse nach einer langfristigen und gerechten Lösung gesucht werden. Dies müsse aber am Verhandlungstisch geschehen. Fatih Mutlu, Vorsitzender der Schura Schleswig-Holstein, sagte, für die erneute Gewalteskalation dürften weder Musliminnen und Muslime noch Jüdinnen und Juden in Deutschland in Mithaftung genommen werden dürfen. „Wir appellieren in Anbetracht des menschlichen Leids an das Gewissen aller Beteiligten, Frieden und Gerechtigkeit zum obersten Ziel zu machen“, sagten die beiden Vorsitzenden.