Elf Männer und fünf Frauen aus Mecklenburg-Vorpommern haben am Donnerstag in Schwerin das Bundesverdienstkreuz erhalten. Außerdem bekam Petra Mannfeld (Jahrgang 1962) die Bundesverdienstmedaille für ihr Engagement in der Kommune Ziegendorf (bei Parchim), wie die Schweriner Staatskanzlei mitteilte. Zu den Geehrten gehören der frühere MV-Umweltminister Wolfgang Methling (Jahrgang 1947), der frühere Ärztekammer-Präsident von MV, Andreas Crusius (Jahrgang 1956), der Bürgerrechtler und Theologe Heiko Lietz (Jahrgang 1943) sowie die Vorsitzende des Fördervereins der Seemannskirche Prerow, Susann Knoll (Jahrgang 1960).
Außerdem bekamen das Bundesverdienstkreuz der frühere Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, Ulrich Bathmann (Jahrgang 1954) sowie Hans-Joachim Engster (Jahrgang 1954), der sich unter anderem jahrelang im Deutschen Roten Kreuz (DRK) engagierte. Bürgermeister Georg Friedrich Harloff (Jahrgang 1953) wurde vor allem für sein kommunalpolitisches Engagement in der Gemeinde Rühn (bei Bützow) geehrt.
Reinhard Karl von Hirschheydt (Jahrgang 1943) half laut Mitteilung unter anderem, die Johanniter als leistungsfähigen Verband in MV aufzubauen. Wolfgang Karl Matthäus (Jahrgang 1937) wirkte jahrzehntelang für die historisch wissenschaftliche Aufarbeitung der Meereskunde in Mecklenburg.
Günter Mlynski (Jahrgang 1940) widmet sich dem Erhalt des Schlosses Stolpe auf Usedom. Rudi Herbert Werner Roloff (Jahrgang 1938) wurde auch für seinen langen Einsatz für den Ueckermünder Turnverein von 1861 geehrt. Hans-Joachim Walter (Jahrgang 1951) engagiert sich im Kampf gegen Mukoviszidose.
Silvia Cornelia Kastell (Jahrgang 1965) ist laut Staatskanzlei maßgeblich an der Einrichtung der Obstarche Reddelich (bei Bad Doberan) beteiligt. Brunhilde Kluge (Jahrgang 1949) wurde für ihren langjährigen Einsatz bei der Tafel im Rostocker Statteil Groß-Klein ausgezeichnet.