Der Wald in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt sich nach Worten von Forstminister Till Backhaus (SPD) grundsätzlich positiv. Die Waldfläche sei seit 2012 um 5.688 Hektar auf 582.361 Hektar gestiegen, sagte der Minister am Dienstag in Schwerin zum achten Forstbericht des Landes (Jahre 2020 bis 2024), wie sein Ministerium mitteilte. Mit 0,26 Hektar Wald pro Kopf liege der Nordosten im Bundesvergleich an zweiter Stelle, sei aber mit 25 Prozent Waldanteil das zweitwaldärmste Flächenland. Die Waldmehrung sei daher politisches Ziel.
„Rund 51 Prozent unserer Wälder bestehen aus naturnahen Laubbäumen – rund 4 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt. Wenn es um nutzungsfreie Waldflächen geht, also Orte besonderer Bedeutung für die Biodiversität, liegen wir mit 12 Prozent hinter Sachsen auf Platz zwei“, sagte Backhaus.