In Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr 25.377 Menschen (13.022 Männer und 12.355 Frauen) gestorben und damit 5,1 Prozent mehr als im Jahr 2021. Wie das Statistische Amt MV am Mittwoch in Schwerin mitteilte, erlag mit 9.220 Personen (4.320 Männer und 4.900 Frauen) der Großteil (36,3 Prozent) der Verstorbenen einer Krankheit des Kreislaufsystems. Zweithäufigste Todesursache waren mit 5.806 Fällen (22,9 Prozent) Krebserkrankungen.
1.042 oder 4,1 Prozent aller Todesfälle hatten keine natürliche Ursache wie beispielsweise eine Verletzung oder Vergiftung. Die Zahl der Suizide erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um neun auf 223 Fälle. An Covid-19 starben 1.522 Menschen, das waren sechs Prozent aller Gestorbenen im Land und im Vergleich zum Vorjahr 104 Fälle mehr (2021: 1.418).