Artikel teilen

MV: Gewinner des Landes-Schülerzeitungswettbewerbs 2024 gekürt

Die besten Schülerzeitungen in Mecklenburg-Vorpommern sind am Mittwoch in Wismar geehrt worden. Bei den Grundschulen siegte „Magnet“ aus Marlow (Landkreis Vorpommern-Rügen), bei den Regionalschulen das „Teufelsblatt“ von der Schule Am Teufelsstein Lubmin (bei Greifswald), wie das Kulturministerium MV mitteilte. Beste Print-Schülerzeitung an einem Gymnasium wurde „Innenhof“ vom Innerstädtischen Gymnasium Rostock und beste Online-Schülerzeitung an einem Gymnasium „Der Koboldt“ vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Greifswald. Bei den Förderschulen siegte „Blind Date“ vom Überregionalen Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Sehen Neukloster (Landkreis Nordwestmecklenburg). Alle fünf Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 450 Euro. Außerdem sind sie für die Teilnahme am Bundes-Schülerzeitungswettbewerb qualifiziert.

Daneben wurden laut Ministerium vier Sonderpreise vergeben: Den Preis „Beste Recherche“ erhielt „Der Koboldt“ vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Greifswald, den Preis „Bester Artikel“ bekam „Lactuca“ vom Gymnasium Reutershagen in Rostock. „Bester Newcomer“ wurde „MaFioZo“ vom Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin. Den Preis „Sehr gute Betreuung“ errang „eXmonte“ vom Gymnasium Am Sonnenberg Crivitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim). Insgesamt waren 26 Schülerzeitungen zum diesjährigen Wettbewerb eingereicht worden.

Kulturministerin Bettina Martin (SPD) sagte laut Mitteilung: „Schülerzeitungen machen Schulen lebendig, fördern Austausch und Toleranz. Zahlreiche engagierte und wissbegierige Jungjournalistinnen und -journalisten arbeiten in den Schülerzeitungsredaktionen unseres Landes mit und machen aktuelle und mitunter schwere Themen für Mitschülerinnen und Mitschüler in Wort und Bild verständlich.“ Dabei leisteten sie Bildungsarbeit für ihre Schulen und erweiterten ihre eigene Medienkompetenz.

Der Schülerzeitungswettbewerb wird seit 2004 von der Landesinformationsstelle Schülerzeitungen organisiert. Diese Infostelle ist seit 2022 beim Institut für neue Medien in Rostock angesiedelt.