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Mujib

Der Junge Mujib ist 13 Jahre alt, als er sich in Afghanistan für die Taliban ins Paradies bomben soll. Um ihn zu retten, gibt seine Mutter ihn in die Hände von Schleusern, die ihn nach Europa bringen sollen. Zwei Jahre ist Mujib auf der Flucht. Im Februar 2014 kommt er schließlich in Hamburg an und fasst Hoffnung: Er wünscht sich einen Freund, möchte Fußball spielen und zur Schule gehen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus in einer Hafen-Metropole, die so stolz auf ihre Weltoffenheit ist.
„Gott und die Welt“ hat Mujib ein Jahr lang begleitet. Entstanden ist eine Reportage, die die Ereignisse konsequent aus Mujibs Sicht erzählt. So erlebt der Zuschauer durch die Augen eines hilfsbedürftigen Jugendlichen, wie eine weltoffene Stadt wie Hamburg plötzlich zur Festung wird.

So, 1.3., 17.30, ARD