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Mitgliederschwund im Bistum Görlitz setzt sich fort

Auch im mitgliederschwächsten Bistum in Deutschland gibt es weniger Katholiken – auf 126 Taufen kommen 211 Todesfälle.

Im vergangenen Jahr haben im Bistum Görlitz 314 Mitglieder die katholische Kirche verlassen, etwa 80 weniger als im Jahr zuvor. Das gab die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn bekannt. Damit lag die mitgliederschwächste deutsche Diözese im Trend der anderen deutschen Bistümer.

Ende 2024 verzeichnete das Bistum Görlitz noch 28.472 Mitglieder. Elf Personen traten in die katholische Kirche ein, eine nahm nach einem Austritt ihre katholische Kirchenzugehörigkeit wieder auf. Auf 126 Taufen kamen 211 gestorbene Kirchenmitglieder.