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Ministerin Schulze würdigt Zivilen Friedensdienst

Das Entwicklungsministerium fördert den Zivilen Friedensdienst. Nach Ansicht der Ministerin zeigt er, dass man die Welt zum Besseren verändern kann – indem er Brücken baut statt sie niederzureißen.

Das Bundesentwicklungsministerium steht unter der Führung von Svenja Schulze
Das Bundesentwicklungsministerium steht unter der Führung von Svenja SchulzeImago / Political-Moments

Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat den Zivilen Friedensdienst gewürdigt. Der Dienst zeige, dass man die Welt zum Besseren verändern könne, sagte Schulze in Berlin. Dessen Fachkräfte förderten den Frieden, unterstützten Menschen dabei, Armut zu überwinden, und schützten die Umwelt. “Gerade jetzt in Zeiten, die von so vielen Krisen und Konflikten geprägt sind, brauchen wir mehr Dialog, mehr globale Zusammenarbeit und Akteure wie beim Friedensdienst”, so Schulze. Dort würden Brücken gebaut statt sie niederzureißen.

Der Zivile Friedensdienst ist eine Initiative, die sich für Gewaltprävention und Friedensförderung in Konfliktregionen einsetzt. Insgesamt arbeiten aktuell rund 380 internationale Fachkräfte des Friedensdienstes in etwa 45 Ländern. Für die Entsendung sind neun Organisationen verantwortlich, darunter Brot für die Welt, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der internationale christliche Friedensdienst Eirene. Das Entwicklungsministerium gibt jedes Jahr höhere zweistellige Millionenbeträge für den Friedensdienst aus, zuletzt 60 Millionen Euro jährlich.