Deutschland ist eines der Länder, in denen Erfolg oder Misserfolg von Schülern und Schülerinnen immer noch stark vom Elternhaus abhängen. Die Bundesregierung will deshalb benachteiligte Schüler stärker fördern.
Sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler sollen nach dem Willen der Bundesregierung besser gefördert werden. Mit dem Startchancenprogramm wollen Bund und Länder deshalb in zehn Jahren rund 20 Milliarden Euro in Schulen investieren, wie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Dienstag in Berlin erklärte. Insgesamt gingen zum 1. August 2.060 Schulen an den Start. Es würden vor allem Grundschulen gefördert. Es sei das “größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik”, so Stark-Watzinger.