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Ministerin Behrens will über Rassismus im Fußball diskutieren

Unter dem Titel „Zwischen Rassismus und Vielfalt: Wo steht der Fußball heute?“ lädt die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung am 4. Juni zu einer Podiumsdiskussion ein. An dem Gespräch ab 19 Uhr in der Gaststätte „Nordkurve“ am Stadion beteiligen sich die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD), der frühere Sportsenator und Manager des SV Werder Bremen Willi Lemke (SPD), der Autor Ronny Blaschke und Elvis Mputu vom Afrikanischen Sportverein Hannover, wie die Stiftung am Freitag mitteilte. Gemeinsam mit dem Publikum wollen sie darüber diskutieren, wie Rassismus im Fußball begegnet werden könne.

Rassismus im Fußball sei keinesfalls ein Problem der Vergangenheit, hieß es. Klar sei aber auch, wenn Rassismus in Räumen wie den Fußballstadien Einhalt geboten werden könne, sei das erst recht in der Gesellschaft möglich. Deshalb lohne es sich, entschieden gegen Rassismus im Fußball zu kämpfen und Lösungen zu finden. Denn kaum eine Sportart verbinde Menschen überall auf der Welt so sehr wie Fußball.