Auch in diesem Jahr werden wieder die familienfreundlichsten Arbeitgeber in Bayern gesucht. „Wir suchen Leuchtturm-Unternehmen, die Familienfreundlichkeit leben“, sagte Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) zum Start der fünften Auflage des Wettbewerbs „Erfolgreich.Familienfreundlich“ laut Mitteilung vom Donnerstag. Im Vordergrund stünden dabei nicht Größe, Branche oder Standort der Unternehmen, sondern maßgeschneiderte Lösungen für Betrieb und Personal. Für mehr als 80 Prozent der Beschäftigten sei ein familienfreundlicher Arbeitgeber wichtig.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sagte, dass familienfreundliche Unternehmen – egal ob Start-up, Mittelständler oder Großkonzern – im Wettbewerb um rare Fachkräfte die Nase vorn hätten. Familienfreundliche Unternehmen stärkten auch den wirtschaftlichen Erfolg und die Attraktivität des Standorts Bayern. Bewerbungen können bis zum 31. Juli beim Wettbewerbsbüro eingereicht werden. In der letzten Wettbewerbsrunde wurden 20 Unternehmen ausgezeichnet, 236 hatten teilgenommen. (00/1389/02.05.2024)

Ministerien suchen die familienfreundlichsten Arbeitgeber Bayerns

Leben

Bayern

Die neue Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Adelheid Ruck-Schröder, wird heute (Sonntag) in einem Festgottesdienst in Bielefeld in ihr Amt eingeführt. Die 59-jährige Theologin steht für die nächsten acht Jahre an der Spitze der viertgrößten deutschen Landeskirche mit rund 1,9 Millionen Mitgliedern. Die promovierte Theologin war im März von der westfälischen Landessynode zur Nachfolgerin von Annette Kurschus gewählt worden, die im November 2023 als westfälische Präses und als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zurückgetreten war.

Neue westfälische Präses Ruck-Schröder wird ins Amt eingeführt

Westfalen

Bielefeld

Der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) ist zum „Abschiebeminister 2025“ gewählt worden. Den Negativpreis erhalte Mäurer, weil er unter anderem Abschiebungen auch aus Schutzräumen wie dem Kirchenasyl, Schulen oder Krankenhäusern durchführen lasse, teilte die Initiative „Jugendliche ohne Grenzen“ am Samstag in Bremen mit. So habe er versucht, im Dezember 2024 ein bestehendes Kirchenasyl zu brechen und einen jungen somalischen Geflüchteten mit Gewalt aus einer Bremer Kirche holen zu lassen, um seine Abschiebung durchzusetzen.

Bremens Innensenator Mäurer ist “Abschiebeminister 2025”

Bremen

28 Pianistinnen und Pianisten aus 14 Nationen werden vom 4. bis 13. Dezember bei der Telekom Beethoven Competition in Bonn ihr Können unter Beweis stellen. Die Auswahljury hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 130 Bewerbungen ausgewählt und am Samstagabend im Beethoven-Haus in Bonn vorgestellt, wie das Beethovenfest Bonn mitteilte. Die Bewerbungen gingen aus 27 Nationen ein.

28 Pianistinnen und Pianisten beim Beethoven-Wettbewerb in Bonn

Bonn

Parallel zur störungsfreien CSD-Parade in Pforzheim kam es in anderen Straßen zu Auseinandersetzungen zwischen linken und rechten Demonstranten. Es sei vereinzelt zu Straftaten gekommen, teilte das Polizeipräsidium Pforzheim am Samstagabend mit. Zum Schutz der Versammlungen und Umzüge sei die Polizei mit mehreren Hundert Kräften im Einsatz gewesen.

CSD in Pforzheim friedlich, aber parallele Links-Rechts-Krawalle

Polizei

Christopher Street Day

Die neue Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Marion Ackermann, sieht in der Restitution von Raubkunst eine große Chance für die deutschen Museen und Sammlungen. „Eine national-chauvinistische Haltung, also zu sagen, bei uns ist sowieso alles am besten aufgehoben, deshalb geben wir nicht zurück, das haben wir uns zum Glück abgewöhnt“, sagte die Kunsthistorikerin der „Berliner Zeitung“ (Samstag). Jede Restitution werde außerdem vorher sorgfältig abgewogen: „Das geschieht nie leichtfertig und es wird auch immer im Stiftungsrat entschieden.“

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

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