Artikel teilen:

Meschugge oder was

Dmitrij Kapitelman ist 32 Jahre alt, lebt in Leipzig und fühlt sich ohne Gott und Gemeinde ganz wohl. Er ist ein sogenannter „Vaterjude“ und damit im religiösen Sinne kein Jude. Jüdischsein wird über die Mutter vererbt. Er müsste dem Judentum beitreten, um das zu ändern, doch danach steht ihm gar nicht der Sinn.
Etwa 100 Menschen konvertieren jährlich in Deutschland zum Judentum. Warum machen sie das in einer Zeit wieder zunehmenden Antisemitismus? Welche Mühen nehmen sie auf sich? Und wie leben und feiern die „neuen Juden“ in Deutschland und in Israel?

Di, 22.1., 00.00, ZDF