Nach mehreren Versammlungen mit Nahost-Bezug ermittelt die Berliner Polizei wegen verschiedener Straftaten. Bei einer pro-palästinensischen Kundgebung in einem Einkaufszentrum am Alexanderplatz habe es am Samstag freiheitsbeschränkende Maßnahmen gegen elf Personen unter anderem wegen verfassungsfeindlicher Sprechchöre, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung gegeben, teilte die Polizei am Sonntag in Berlin mit. Bei einer anschließenden pro-palästinensischen Demonstration mit rund 1.800 Beteiligten seien unter anderem Flaschen und pyrotechnische Gegenstände geworfen und ein Journalist angegriffen worden. Dort seien von der Polizei insgesamt 51 freiheitsbeschränkende Maßnahmen durchgesetzt worden.
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