Mehr Tote im Straßenverkehr, weniger Schwerverletzte – das geht aus der Bilanz hervor, die Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Dienstag in Stuttgart für das Jahr 2023 vorgelegt hat. Insgesamt verloren 369 Menschen auf den Straßen ihr Leben – 19 mehr als im Vorjahr.
Einen historischen Tiefstand gibt es laut Strobl bei den Schwerverletzten. Ihre Zahl sank auf 6.143. Das sei der niedrigste Wert seit Einführung der Verkehrsunfallstatistik 1953. Insgesamt verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr fast 308.600 Unfälle – ein Zuwachs von über fünf Prozent. (0674/26.03.2024)