In den kommenden Jahren sollen mehr Bundesmittel für Bauprojekte nach Nordrhein-Westfalen fließen – vor allem für die Bundeswehr. Die jährlichen Bauumsätze würden insgesamt von aktuell 230 Millionen Euro im Jahr bis 2028 auf rund 640 Millionen Euro erhöht, erklärte das NRW-Finanzministerium am Samstag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). Zunächst hatte die „Rheinische Post“ (Samstag) darüber berichtet.
Der größte Anteil der Mittel solle in den militärischen Bereich fließen, etwa für den Bau neuer Soldatenunterkünfte der Bundeswehr, hieß es. Hier würden die Investitionen pro Jahr von rund 140 Millionen Euro auf knapp 400 Millionen Euro steigen. Weitere Mittel seien etwa für Forschungseinrichtungen oder den Bereich der zivilen Luftfahrt bestimmt.