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LWL-Häuser machen zur “Earth Hour” das Licht aus

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) beteiligt sich am kommenden Wochenende an der weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion „Earth Hour“. Die Beleuchtung am LWL-Landeshaus in Münster und an vielen weiteren Standorten in der Region wird am Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr ausgeschaltet, wie LWL-Direktor Georg Lunemann am Mittwoch in Münster ankündigte. Damit wolle der Landschaftsverband ein Signal für eine klimagerechte Gesellschaft und starke Demokratie setzen, betonte er.

Das Licht geht am Samstagabend am LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, dem Archäologiemuseum in Herne sowie an den fünf Standorten für Industriekultur zwischen Hattingen im Ruhrgebiet im lippischen Lage aus. Auch 14 LWL-Kliniken für Psychiatrie, zehn Wohnverbünde und sechs Pflegezentren des LWL beteiligten sich an der Aktion, sagte Lunemann. Zudem griffen die 41 LWL-Schulen, Internate, Jugendhilfeeinrichtungen und das LWL-Berufsbildungswerk Soest das Thema beispielsweise im Unterricht auf.

Die Organisation World Wide Fund for Nature (WWF) ruft weltweit seit 2007 jedes Jahr im März zu der Aktion auf. Ziel der „Earth Hour“ ist es, die Aufmerksamkeit auf den Klimaschutz zu lenken. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Klima schützen, Demokratie stärken“. Bundesweit haben laut WWF über 465 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme zugesagt. In Nordrhein-Westfalen wollen sich 91 Städte und Gemeinden beteiligen, darunter Rathäuser und Sehenswürdigkeiten wie der Kölner Dom, die Zeche Zollverein in Essen oder das Schloss in Münster.