Die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer möchte Drohungen und Anfeindungen nicht hinnehmen. „Diese permanente Bedrohungslage, die Morddrohungen, das Stalking, die Vergewaltigungsfantasien in Postfächern, das möchte ich nicht als Normalität in meinem Leben akzeptieren“, sagte die deutsche Sprecherin der Klimabewegung „Fridays for Future“ dem Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntag).
Diese Bedrohungslage sowie die endlosen Sicherheitsmaßnahmen machten ihren Aktivismus „so viel aufwendiger, anstrengender“. Neubauer lehnte es ab, diese Bedrohungen als private Angelegenheit zu betrachten. „Hass gegen Aktivisten ist nicht ein Privatproblem, es ist ein gesellschaftlicher Missstand.“