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Letzte Phase im Kampf ums Weiße Haus

Andrea Izzotti - Fotolia

Die Vorwahlen in den Vereinigten Staaten sind abgeschlossen. Bei den Präsidentschaftswahlen im November werden die Demokratin Hillary Clinton und der Republikaner Donald Trump gegeneinander antreten. Welche Sympathien oder Antipathien die beiden in den kommenden Monaten auf sich ziehen,   hängt auch mit ihrer persönlichen Religiosität und ihrer Haltung zu den christlichen Gemeinschaften im Land zusammen. Trump, nach eigenen Angaben Presbyterianer, insgesamt aber ohne ausgeprägtes religiöses Profil, hat sich bereits im Vorwahlkampf aufgrund seiner konservativen Grundhaltung deutlich dem evangelikalen Lager angenähert (UK 7/2016). Diese Gruppe erreicht die  gläubige Methodistin kaum. Ihr designierter Vize Tim Kaine ist ein überzeugter Katholik – allerdings mit einer liberalen Anschauung zum Thema Abtreibung.  Was für Clinton und Kaine ihr Glaube bedeutet und welche Chancen sich für ihre Wahl daraus ergeben, stellt unser Autor Konrad Ege auf dieser Seite dar.