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Laumann würdigt Arbeit der Hospizdienste in NRW

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Arbeit der Hospize bei der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen gewürdigt. „Ich freue mich sehr, dass es in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahrzehnten nahezu flächendeckend gelungen ist, gute ambulante und stationäre Angebote der Hospiz- und Palliativversorgung aufzubauen“, sagte Laumann am Freitag in Düsseldorf anlässlich des Welthospiztags (14. Oktober). Ehrenamtlich Engagierte und hauptamtliche Fachkräfte in der Hospizarbeit sorgten Tag für Tag dafür, schwerstkranken und sterbenden Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen.

Am Welthospiztag, der jedes Jahr am zweiten Samstag im Oktober stattfindet, wird Laumann den Infostand des ambulanten Hospizdienstes Emmaus des Caritasverbands Emsdetten-Greven besuchen und sich mit Ehren- und Hauptamtlichen austauschen. „Gerade, weil Krankheit und Tod tabubeladenen Themen sind, rate ich den Bürgerinnen und Bürgern, die regionalen Informationsangebote am Welthospiztag zu nutzen“, erklärte er. Die Caritas-Mitarbeitenden sind mit ihrem Stand am Samstag auf dem Wochenmarkt von Emsdetten vertreten.

In Nordrhein-Westfalen gibt es den Angaben zufolge derzeit mehr als 300 ambulante Hospizdienste, über 200 ambulante Palliativpflegedienste und mehr als 70 Dienste für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Hinzu kommen landesweit 85 stationäre Hospize und zwei Tageshospize. Rund 12.000 Menschen engagieren sich in NRW ehrenamtlich in der Hospiz- und palliativen Versorgung.