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Land NRW fördert Projekte von vier KI-Forschern mit 662.000 Euro

Zur weiteren Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) fördert das Land NRW vier junge Forscherinnen und Forscher der Hochschulen in Aachen, Bielefeld und Münster mit rund 662.000 Euro. Die Förderung läuft über zwei Jahre und ist Teil des Programms „KI-Starter“, wie das Wissenschaftsministerium am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Mit dem Geld werden Forschungsprojekte von Dr. Petra Bevandic (Universität Bielefeld), Professorin Tanya Braun (Universität Münster) sowie Dr. Tim Quatmann und Dr. Friedrich Solowjow (beide RWTH Aachen) unterstützt.

Bei der jetzt beschlossenen Förderung handelt es sich um die sechste Runde des Programms. Bislang wurden den Angaben zufolge 16 KI-Nachwuchsforscher für das Förderprogramm ausgewählt und mit mehr als 2,6 Millionen Euro unterstützt. In den neu geförderten Projekten geht es unter anderem darum, mehr Datensätze für das Training von autonomem Fahren nutzbar zu machen oder die Kommunikation zwischen KI-Systemen und Menschen zu verbessern.

„Mit dem KI-Starter-Programm fördern wir junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen, die an smarten Lösungen forschen, wie wir KI zum Wohle aller Menschen einsetzen können“, sagte Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU). Künstliche Intelligenz könne „in vielen Bereichen helfen, das Leben der Menschen sicherer und angenehmer zu machen – etwa beim autonomen Fahren im Straßenverkehr und bei der Diagnostik von Krankheiten“.