Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat versichert, dass keine weiteren Castorbehälter mit hochradioaktivem Atommüll ins Zwischenlager Gorleben gebracht werden sollen und damit entsprechenden Forderungen aus Bayern eine Absage erteilt. Das bundeseigene Unternehmen werde im kommenden Jahr eine Genehmigung für die Zwischenlagerung am Standort Gorleben über den bisher genehmigten Zeitraum hinaus beantragen, sagte BGZ-Bereichsleiter Matthias Heck am Mittwoch. „Zudem werden wir den Antrag auf die bereits vorhandenen 113 Behälter und deren Inventar beschränken, da eine weitere Einlagerung hochradioaktiver Abfälle nicht vorgesehen ist.“
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