Das Kunsthaus NRW gibt einen Einblick in die Kunst-Sammlung, die das Land Nordrhein-Westfalen durch Förderankäufe aufgebaut hat. Die Neuankäufe von 2024 würden in den kommenden Jahren in Sammlungs- und Themenausstellungen gezeigt, erklärte das Kunsthaus NRW Kornelimünster in Aachen am Dienstag. Ab Februar könnten Interessierte einige der Werke schon exklusiv bei der Führung „Offenes Depot: Archiv der Gegenwart“ im Kunsthaus entdecken.
Die Führung werde am 16. Februar, am 9. März und am 13. April jeweils um 15 Uhr angeboten. Sie gebe auch Einblick in die allerersten Förderankäufe aus den Nachkriegsjahren 1948, 1949 und 1950. Zu sehen sind etwa Werke von Céline Berger, Stefanie Pluta, Anne Pöhlmann, Sebastian Riemer, Heiko Schäfer sowie von Hann Trier, Bruno Goller, Emil Schumacher und Karl Otto Götz.
Das Ankaufsprogramm zur Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern aus NRW wurde 1948 ins Leben gerufen. Die seitdem entstandene Sammlung umfasst den Angaben zufolge inzwischen rund 5.000 Werke von den Anfängen der Modernen Kunst in der Region bis zur unmittelbaren Gegenwart und wird im Kunsthaus NRW Kornelimünster aufbewahrt, erforscht und ausgestellt.