Das Berliner Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ruft am 9. November, 18 Uhr im Spreebogenpark (Berlin-Mitte) alle Menschen auf, gemeinsam die Stimme für einen verantwortungsvollen Umgang mit der deutschen Vergangenheit zu erheben und für ein weltoffenes, solidarisches Berlin einzustehen. Anlass für unsere Kundgebung ist ein angemeldeter rechtsextremer Aufmarsch am Jahrestag der Pogromnacht 1938. Hier gibt es weitere Informationen.

Kundgebung  für ein weltoffenes und tolerantes Berlin am 9. November

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„Salbei steht für den Anfang“, sagt Wildnispädagoge <a href="http://www.evangelische-zeitung.de/maenner-im-wandel-ein-podcast-regt-zum-austausch-an/">Joerg Urbschat</a>. Er nimmt eine Schale mit Salbei und zündet die Blätter an. Durch den Rauch sei jeder mit allen Sinnen dabei, das Verbrennen eine Metapher für Transformation. „Hier passiert was mit einem“, ist sich Urbschat, der auch Referent für Männerarbeit in der Nordkirche ist, sicher. Aber diesmal ist es auch für ihn etwas anderes. „Sonst schauen wir oft auf das Leben zurück“, erzählt der Naturmensch, der sonst Männergruppen in den Fünfzigern in der Waldhütte empfängt. „Diesmal stehen viele noch am Anfang ihres Lebens und gucken vor allem nach vorn!“

„Into the wild“ ist ein Outdoor-Projekt mit einer persönlichen Frage im Gepäck. Neun junge Menschen haben eine Nacht allein im Harz verbracht. Unsere Redakteurin Rebekka Krüger war dabei.

Nur Du, die Wildnis und Gott

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Nach einer Rettung von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diakonie-fordert-mehr-einsatz-bei-aufnahme-von-gefluechteten/">Geflüchteten</a> im Mittelmeer haben die italienischen Behörden das Schiff „Sea-Eye 5“ festgesetzt. Die Maßnahme sei unrechtmäßig, erklärte die Organisation Sea-Eye, die das Schiff betreibt. Die Besatzung hatte davor 65 Menschen von einem in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tag-der-seenotretter-an-nord-und-ostsee/">Seenot</a> geratenen Schlauchboot zum Hafen von Pozzallo gebracht.

Sea-Eye spricht von einem politisch motivierten Angriff –  und kündigt rechtliche Schritte an. Die Organisation weist jegliche Vorwürfe zurück.

Schiff “Sea-Eye 5” nach Rettung von Geflüchteten festgesetzt

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Gesellschaft

Mittelmeer

Nach dem Angriff auf ein Fest für Vielfalt und gegen Rechtsextremismus im brandenburgischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vermummte-attackieren-versammlung-von-bad-freienwalde-ist-bunt/">Bad Freienwalde</a> ist offenbar ein erster Tatverdächtiger ermittelt worden. Dies berichtete der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) unter Berufung auf Polizeiquellen. Laut RBB soll es sich um einen jungen Mann aus Brandenburg mit Bezügen zur <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verfassungsschutz-beklagt-vernetzung-von-afd-und-offen-rechtsextremen/">rechtsextremen Szene</a> handeln.

Nach dem Angriff auf ein Fest für Vielfalt in Bad Freienwalde gibt es einen Tatverdächtigen mit rechtsextremen Bezügen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Lage in Brandenburg.

Bad Freienwalde: Tatverdächtiger nach Angriff ermittelt

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Brandenburg

Staatsanwaltschaft

Die Eskalation im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mansour-hamas-will-nahen-osten-und-europa-destabilisieren/">Nahen Osten</a> hat auch Auswirkungen auf die europäische<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/pavillon-der-angst-in-chemnitz/"> Kulturhauptstadt Chemnitz</a> 2025. Die Vertigo Dance Company aus <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/autorin-gundar-goshen-sieht-israel-in-geiselhaft-seiner-regierung/">Israel</a> habe ihre Teilnahme am Programm abgesagt, teilte das Kulturhauptstadtbüro in Chemnitz mit. Das Ensemble aus Jerusalem sollte am Mittwoch in Chemnitz an der Eröffnung des Internationalen Festivals für zeitgenössischen Tanz mit dem Stück „Mana“ teilnehmen. Das Tanzstück erzählt vom Wunsch zu fliegen und der Sehnsucht, nach Hause zurückzukehren.

Der Nahostkonflikt hat auch Folgen für die Kultur: Der Festivalstart in der Kulturhauptstadt Chemnitz muss ohne die israelische Vertigo Dance Company auskommen.

Israelische Tanz-Company sagt Auftritt in Chemnitz ab

Kultur

Jerusalem

Die durchschnittliche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ig-metall-gegen-woechentliche-statt-taegliche-wochenarbeitszeit-2/">Wochenarbeitszeit</a> in Deutschland hat im vergangenen Jahr bei 34,8 Stunden gelegen und damit deutlich unter dem EU-Durchschnitt (37,1 Stunden), wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Dies sei vor allem auf die hohe Teilzeitquote hierzulande zurückzuführen.

Teilzeit prägt den deutschen Arbeitsmarkt: Nur 34,8 Wochenstunden im Schnitt – deutlich weniger als im EU-Vergleich. Besonders Frauen arbeiten häufig in Teilzeit.

Echtes Leben.
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Kundgebung für ein weltoffenes und tolerantes Berlin am 9. November

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