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Körber-Stiftung: Eine Etage für nachhaltige Start-ups

Mit einem neuen Programm will die Körber-Stiftung in der Hamburger Hafencity engagierten Gründerinnen und Gründern einen „offenen Ort“ bieten. Am 4. Dezember wird auf einer Etage mit 500 Quadratmetern der Körber Start-Hub eröffnet, der kostenfrei genutzt werden kann, wie die Stiftung am Montag mitteilte. Es gebe 20 Arbeitsplätze, drei Meetingräume, zahlreichen Workshopangebote und Veranstaltungen für junge Menschen, die die Gesellschaft besser machen wollen. Erste Nutzerinnen und Nutzer kämen aus dem Programm „Next.Generation Inkubator“, in dem zehn Startup-Teams von der Idee bis zu Marktreife begleitet würden.

Inmitten von Klimawandel, den Folgen der Corona-Pandemie und sozialen Ungleichheiten sei eine neue Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern gefragt, die Weichen für eine lebenswerte Zukunft stellen, hieß es. „Der Körber Start-Hub bestärkt junge Menschen darin, unternehmerisch zu denken und ermutigt sie, eigene Ideen zu entwickeln, sich auszuprobieren und das Gründen einfach anzupacken“, sagte Carmen Ludwig, Leiterin des Körber Start-Hubs. Im Fokus stünden Geschäftsmodelle, die wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig sind.

Nach der Eröffnung des Körber Start-Hubs am 4. November ist bis zum 10. Dezember eine „Opening Week“ geplant, unter anderem mit einem Open House-Event für alle Interessierten, Events für Schulen, einer Abendveranstaltung der Reihe „Her mit den guten Ideen“ sowie einem GenZ-Startup Wochenende.