Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, dringt auf möglichst rasche Betätigungsverbote gegen die Hamas und das israelfeindliche Netzwerk Samidoun. Im Nachrichtenmagazin „Spiegel“ pochte er darauf, diese von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigten Maßnahmen nun auch „wirklich schnell“ umzusetzen. Ferner solle die Regierung weitere Schritte gegen Islamisten folgen lassen.
Konkret forderte Klein ein Verbot der als Hamas-nah geltenden Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland (PGD), ebenso wie des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH). Dies sieht der Verfassungsschutz als Außenposten des Irans an. „Hier hat der Staat zu lange zu wenig Mut gezeigt“, sagte Klein.