Die Gemeinden in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) laden zu Pfingsten zu zahlreichen besonderen Gottesdiensten ein. Pfingsten gilt als „Geburtstag der Kirche“. Es erinnert an die Ausschüttung des Heiligen Geistes und ist nach Weihnachten und Ostern das dritte Hauptfest im christlichen Kirchenjahr.
Bischof Christian Stäblein predigt am Pfingstsonntag in der Görlitzer Stadtkirche St. Peter und Paul (10 Uhr) und in der Berliner Pauluskirche am Hindenburgdamm (16 Uhr), die ihr 125. Jubiläum begeht. Zudem ist Stäblein am Pfingstsonntag auf 98.2 Radio Paradiso und im radio3 des RBB zu hören.
Am Abend des Pfingstsonntag laden viele Gemeinden in Berlin und Brandenburg zur Nacht der offenen Kirchen ein. Geplant sind unter anderem Konzerte, Führungen und Gesprächsrunden. Organisiert wird die Nacht der offenen Kirchen vom Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg.
Am Pfingstmontag (9. Juni, 11 Uhr) predigt Pröpstin Christina-Maria Bammel im ökumenischen Open-Air Gottesdienst „Rückenwind“ vor dem Rathaus Schöneberg auf dem John-F.-Kennedy-Platz. Es werde international, bunt und mehrsprachig, wenn sich evangelische, katholische, freikirchliche und orthodoxe Christinnen und Christen zum gemeinsamen Gottesdienst versammeln, heißt es.
Am Spremberger Stausee (10.30 Uhr, Südstrand am Westufer) in Neuhausen an der Spree veranstaltet die Kirchengemeinde Perle der Lausitz einen Taufgottesdienst mit anschließendem Picknick und Segensfest. Zudem gibt es in Tauer bei Peitz (Kreis Spree-Neiße) einen Wendischen Pfingstgottesdienst am Pfingstmontag (14 Uhr).