Mit einem Zeitzeugen-Podcast erinnert die Evangelisch-reformierte Kirche an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren. Dazu führte Pressesprecher Ulf Preuß ein Interview mit dem ostfriesischen Maler Bodo Olthoff aus Emden, wie die Kirche in Leer mitteilte. Olthoff wurde 1940 in Emden geboren und wuchs dort auf. Als Fünfjähriger erlebte er im Frühjahr 1945 das Ende des Zweiten Weltkriegs mit.
Diese Erinnerungen prägten seine Kindheit. Er verarbeitete sie in einem dreiteiligen Gemälde, das er „Emden – Zerstörung und Wiederaufbau. September 1944“ nannte. In dem Podcast berichtet Olthoff, wie es war, mit Zerstörung, Leid und Angst zu leben. Der Maler zählt nach Angaben der reformierten Kirche zu den der angesehensten Künstler der Nordseeregion. Der Podcast ist unter http://u.epd.de/3eqp zu finden.