Berlin – Vertreter der konfessionellen Schulen Berlins haben verwundert auf eine Forderung nach einer Schulgeldgrenze reagiert. Die SPD-Abgeordnetenhausfraktion hatte sich dafür ausgesprochen, dass das geringste Schulgeld an einer Schule in freier Trägerschaft den Betrag von 100 Euro nicht übersteigen dürfe. „Rund 20 Prozent der Schüler an den Evangelischen Schulen Berlins sind vom Schulgeld befreit oder zahlen den Einstiegssatz von 30 Euro im Monat“, sagte Propst Christian Stäblein, Stellvertreter des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, in Berlin. Ähnliches gelte für katholische Schulen. KNA
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