Artikel teilen:

Katholischer Medienpreis verliehen

Sechs Journalistinnen und Journalisten sowie eine Gruppe von 16 Stipendiaten sind am Mittwoch in Berlin mit dem Katholischen Medienpreis geehrt worden. Den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis erhielten Christoph Goldbeck und Ilka aus der Mark für ein über 14 Jahre andauerndes Filmprojekt. Prämiert wurde ihr im Dezember 2022 im WDR ausgestrahlter Vierteiler „Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom“.

Der von der Deutschen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten Deutschlands und dem Katholischen Medienverband verliehene Preis wurde zum 21. Mal vergeben. Geehrt wurden Beiträge in den Kategorien Fernsehen, Radio, Print und Internet. Unter den Preisträgern wird ein Hauptpreis gekürt.

In der Sparte Radio wurden Katja Paysen-Petersen, Eckhart Querner und Christian Wölfel für ihren BR-Beitrag „Seelenfänger – Im Sog der Integrierten Gemeinde“ mit 2.500 Euro gewürdigt. In der Kategorie Print gingen die Ehrung und 2.500 Euro an Moritz Aisslinger für sein Dossier „Das Lager der Vergessenen“ in der „Zeit“ vom 9. März 2023.

Für Internet gingen der Preis und 2.500 Euro an die 16 Stipendiaten der Katholischen Journalistenschule ifp des Jahrgangs 2020. Sie wurden für ihr Abschlussprojekt „Unter anderen Umständen – Der Geburtspodcast für Zweifelnde“ vom September 2022 geehrt. Einen Sonderpreis gedachte die Jury Sophia Maier für ihren RTL-Beitrag „Ist unsere Demokratie in Gefahr?“ zu. Ausgezeichnet wurden Beiträge, die Orientierung an christlichen Werten sowie Verständnis für Menschen und gesellschaftliche Zusammenhänge fördern.