Karlsruher Projekt “Suizidprävention in Schulen” gewinnt Wettbewerb

Das Projekt „Suizidprävention in Schulen“ des Arbeitskreises Leben Karlsruhe hat bei der baden-württembergischen Landeswertung des Wettbewerbs „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ den ersten Preis gewonnen. Platz zwei ging an das Projekt „Aufwind – Kindergruppe für suchtbelastete Familien“ aus Singen, wie die Krankenversicherung „DAK Gesundheit“ am Freitag mitteilte. Den dritten Platz belegte der Turnverein Gengenbach e.V. mit seinem Projekt „natürlich fit im Weinberg“.

Bei dem Wettbewerb für besonderen Einsatz für die Gesundheit unter dem Motto „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen teilgenommen. Schirmherr des Wettbewerbs der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Das Projekt „Suizidprävention in Schulen“ , das den ersten Preis erhalten hat, bietet Workshops für Schüler und Schülerinnen ab der 9. Klasse an, bei denen die jungen Menschen ins Gespräch über Lebenskrisen und Suizidalität kommen. Das Projekt Aufwind schafft für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Kindergruppen einen geschützten Raum, um offen über ihre Probleme sprechen zu können, Zuwendung zu erfahren und über gemeinsame positive Erlebnisse gestärkt zu werden. Die Initiative „Natürlich fit im Weinberg“ hat ein Sportangebot in der Natur entwickelt, das Jung und Alt ansprechen will. Im Dezember kürt eine Jury aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessieger.(2574/27.10.2023)