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Junge Christen rufen zur 72-Stunden-Aktion auf

Köln – Rund 80 000 junge Menschen beteiligen sich in diesem Jahr an der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). „Wir wollen zeigen, dass Jugendliche die Zukunft der Gesellschaft aktiv mitgestalten“, sagte der Bundesvorsitzende des BDKJ, Thomas Andonie, in Köln. Vom 23. bis 26. Mai setzen rund 3300 Aktionsgruppen in ganz Deutschland soziale Projekte um. Zum zweiten Mal startet die Aktion bundesweit mit dem Ziel, in 72 Stunden die Welt zu verbessern.
Von Harrislee in Schleswig-Holstein bis Garmisch-Partenkirchen in Bayern nehmen Jugendliche aus katholischen Jugendverbänden und anderen Jugendgruppen teil, um sich für soziale Projekte, Solidarität oder die Umwelt zu engagieren. Die Projekte reichen von Tauchgängen im Tegernsee mit dem Ziel, den Grund von Müll zu befreien, über die Organisation von Kinderfesten bis hin zum Bauen von Insektenhotels. Es seien auch viele Gruppen ohne kirchlichen Bezug mit dabei, sagte Andonie. Das zeige, dass die Sozialaktion auch über die kirchlichen Strukturen hinaus wirke.epd