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Internationales Missionswerk bestätigt Generalsekretärin aus Oldenburg

Die Generalsekretärin der Norddeutschen Mission, Heike Jakubeit, ist bei der 199. Hauptversammlung des evangelischen Missionswerks im afrikanischen Togo bestätigt worden. Die 57-jährige Theologin aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg ist damit für weitere sechs Jahre im Amt, wie eine Sprecherin der Norddeutschen Mission in Bremen am Freitag mitteilte. Außerdem sei das Budget für das Missionswerks 2026/27 mit einem Gesamtvolumen von 1,4 Millionen Euro pro Jahr beschlossen worden.

Gestartet war die Tagung in Kpalimé den Angaben zufolge mit einer Frauenvorkonferenz. Die Teilnehmerinnen appellierten an die Delegierten der Hauptversammlung, sich bei ihren Kirchen für Beratungsstellen mit konkreten Hilfsangeboten für Frauen einzusetzen.

Das Werk engagiert sich hauptsächlich entwicklungs- und klimapolitisch sowie im theologischen Austausch. Zu der vor fast 190 Jahren gegründeten Organisation gehören heute evangelische Kirchen in Togo und Ghana, die Bremische Evangelische Kirche, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg, die Evangelisch-reformierte Kirche und die Lippische Landeskirche.