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Innenminister würdigt Neueingebürgerte bei Festakt

Als „bedeutendes Zeichen“ hat der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) die Einbürgerung von 22.745 Menschen aus 139 Nationen im Jahr 2023 gewürdigt. Beim siebten zentralen Einbürgerungsfest für Baden-Württemberg erklärte er am Freitag, die Einbürgerung sei der Schlusspunkt „eines langwierigen gelungenen Integrationsprozesses“, hieß es in einer Pressemitteilung vom Samstag.

Zugleich müsse niemand mit dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit seine persönlichen Wurzeln aufgeben: „Man blickt nach vorne, aber gleichzeitig pflegt man seine eigenen Wurzeln, damit man gesund wachsen und neue Wurzeln schlagen kann“, sagte der Minister vor rund 230 Neueingebürgerten und Ehrengästen. Strobl hatte die zentrale Einbürgerungsfeier für Baden-Württemberg den Angaben zufolge im Jahr 2017 ins Leben gerufen. (2584/16.11.2024)