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In Paris beginnt die Wiedereröffnung von Notre-Dame

In der französischen Hauptstadt haben die Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame begonnen. Frankreichs Präsident Macron nutzt das Ereignis auch, um politische Gespräche zu führen.

In Paris haben die Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame begonnen. Bei regnerischem Wetter machten sich am Samstagabend hochrangige Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kirche auf den Weg in das nach einem verheerenden Brand 2019 restaurierte Gotteshaus. Wegen einer Unwetterwarnung wurde die komplette Zeremonie in das Innere der Kathedrale verlegt.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erschien als einer der Letzten. Er hatte unmittelbar vor Beginn der Feierlichkeiten Gespräche mit dem designierten US-Päsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt.

Unterdessen würdigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Leistung beim Wiederaufbau von Notre-Dame. Sie sei das Ergebnis einer “immensen Kraftanstrengung und einer großen Gemeinschaftsleistung der Französinnen und Franzosen”, sagte Steinmeier. Die Kirche nannte der Bundespräsident ein europäisches Wahrzeichen, in dem sich eine 1.000-jährige Geschichte des Kontinents “mit all ihren Höhen und Tiefen” widerspiegele.