Vor dem Landgericht Halle wird heute (Dienstag) der Strafprozess gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wegen mutmaßlicher Verwendung von Nazi-Parolen fortgesetzt. Nach Aussagen seiner Verteidiger will sich Höcke erstmals persönlich zu den Vorwürfen äußern.
Der Thüringer AfD-Politiker soll laut Anklage in Merseburg im Mai 2021 eine Rede mit der Formel „Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland“ beendet haben. Dabei habe er gewusst, dass es sich bei dem letzten Teil dieser Formel um einen verbotenen Slogan der früheren Sturmabteilung (SA) der NSDAP handelte.