Der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland geht an drei Frauen und sieben Männer. Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erkannte ihnen am Donnerstag den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis 2024 zu. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro. Diese Gelder können sie bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen für ihre Forschungsarbeit verwenden, wie es hieß. Die Leibniz-Preise werden am 13. März in Berlin verliehen.
Von den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern kommen den Angaben zufolge zwei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, drei aus den Lebenswissenschaften, vier aus den Natur- sowie einer aus den Ingenieurwissenschaften.
Die Ausgezeichneten sind: Dmitri Efetov (Experimentelle Festkörperphysik, München), Tobias Erb, (Synthetische Mikrobiologie, Marburg), Jonas Grethlein, (Klassische Philologie, Heidelberg), Moritz Helmstaedter, (Neurowissenschaften, Frankfurt am Main), Ulrike Herzschuh, (Geoökologie, Potsdam), Eike Kiltz, (Kryptographie, Bochum), Rohini Kuner (Neuropharmakologie, Heidelberg), Jörn Leonhard (Neuere und Neueste Geschichte, Freiburg), Peter Schreiner (Organische Molekülchemie, Gießen) und Eva Viehmann (Mathematik, Münster).