Bremen – Der Mediziner und Komiker Eckart von Hirschhausen (49) hat im Rahmen der Bremer Kongressmesse „Leben und Tod“ für mehr Humor und Lachen am Ende des Lebens geworben. Klinikclowns etwa stünden für Zuwendung im Krankenhausbetrieb und seien ein Gegengewicht zu Apparatemedizin und kommerziellen Fallpauschalen, sagte Hirschhausen. Er wünsche sich, dass auf jeder Palliativstation ein Satz des Schriftstellers George Bernard Shaw stehe: „Das Leben hört nicht auf, komisch zu sein, wenn wir sterben – ebenso wenig, wie es aufhört, ernst zu sein, wenn man lacht.“ Mit seiner bundesweiten Stiftung „Humor hilft heilen“ unterstützt Hirschhausen Klinikclowns. epd
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