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Haus der TU Braunschweig mit Architekturpreis prämiert

Der Preis des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main geht an die Architekten des Studierendenhauses der Technischen Universität Braunschweig. Ausgezeichnet werden die Architekten Gustav Düsing und Max Hacke, wie die Universität am Freitag mitteilte. Das Studierendenhaus sei unter 104 Bauwerken in Deutschland in einem gestaffelten Juryverfahren ausgewählt worden. Der Preis soll am Freitagabend in Frankfurt übergeben werden.

Das etwa 1.000 Quadratmeter große zweigeschossige Haus aus weißem Stahlgestänge und Glas biete Arbeitsplätze für bis zu 160 Studierende, hieß es. Bei der Besichtigung des Gebäudes auf dem Campus der TU sei der Jury die leichte, offene Architektur und die filigrane Struktur des Gebäudes ins Auge gefallen. Diese sei aus Sicht der Jury äußerst nachhaltig, da die Stahl-Glas-Konstruktion vollständig demontier- und wiederverwendbar sei. Zudem biete das Gebäude den Studierenden ein vielfältiges Raumangebot, sagte Jury-Mitglied Alexander Fthenakis.

Bei dem Studierendenhaus handele es sich um das Erstlingswerk des Preisträgerteams, sagte Torsten Markgräfe, Leiter des Gebäudemanagements der TU Braunschweig. Die Realisierung des Baus sei von einem erfahrenen lokalen Ingenieurbüro begleitet worden.