Die Hamburger Hafencity erhält ein Quartiersmanagement. Es soll als soziale Anlaufstelle und Impulsgeber im Stadtteil dienen, wie die Hafencity Hamburg GmbH am Montag mitteilte. Die Gründung des Vereins „Quartiermanagement HafenCity“ sei bereits am 12. September erfolgt.
Das Quartiersmanagement vernetze Bewohner, Gewerbetreibende, Einrichtungen, Initiativen sowie weitere Interessierte des Stadtteils, hieß es. Es biete ihnen die Möglichkeit, sich selbst zu engagieren und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen. Der Verein übernehme auch die Organisation des operativen Quartiersmanagements. Des Weiteren gehöre zukünftig der Betrieb der beiden Gemeinschaftshäuser im Grasbrookpark und im Baakenpark zu seinen Aufgaben.
Mit der Vereinsgründung werde der Weg für eine innovative Idee geebnet, die vor rund zehn Jahren geboren worden sei, sagte Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hafencity Hamburg GmbH, laut Mitteilung: „Die Vision einer auf Gemeinschaft, Gemeinwohl und sozialer Teilhabe ausgerichteten HafenCity soll Wirklichkeit werden.“ Das Besondere daran sei, dass sich der Verein und sein zukünftiges Wirken vollständig aus Mitgliedsbeiträgen finanziere und damit ohne öffentliche Gelder auskommen werde. Kleinau sei überzeugt, dass das Quartiersmanagement das gesellschaftliche Miteinander im Stadtteil beständig stärken werde.