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Guterres begrüßt humanitäre Feuerpause im Nahost-Krieg

UN-Generalsekretär António Guterres hat eine humanitäre Vereinbarung zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas begrüßt. Die vereinbarte Feuerpause mit der geplanten Freilassung von 50 Geiseln sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber es müsse noch viel mehr getan werden, erklärte Guterres am Mittwoch in New York.

Die Vereinten Nationen würden alle ihre Kräfte zur Verfügung stellen, um die Umsetzung der Vereinbarung zu unterstützen. Die humanitäre Lage in Gaza müsse so weit wie möglich verbessert werden. UN-Agenturen bezeichnen die humanitäre Situation in dem Gebiet als katastrophal. Israel und die Hamas hatten nach UN-Angaben unter Vermittlung von Katar und mit Hilfe Ägyptens sowie der USA die Einigung erzielt.

Die Hamas hatte Anfang Oktober Israel überfallen, etwa 1.200 Menschen getötet und rund 240 Geiseln genommen. Israels Armee reagierte mit einem massiven Beschuss des Gaza-Streifens und riegelte das Gebiet ab, das die Hamas beherrscht. Die Hamas und israelischen Truppen liefern sich Bodenkämpfe. Im Gaza-Streifen leben 2,3 Millionen Menschen. Tausende Menschen kamen dort bereits ums Leben.