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Gut 26.000 Menschen mit US-Pass leben in NRW

Ende vergangenen Jahres haben in Nordrhein-Westfalen mehr als 14.400 Personen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft gewohnt. Damit lebten etwas mehr Personen mit einem US-Pass zwischen Rhein und Weser als noch Ende 2020 (knapp 13.800), wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Donnerstag in Düsseldorf vor dem Hintergrund der US-Präsidentenwahl am 5. November mitteilte. Regional konzentrieren sich die US-Amerikaner in NRW entlang der Rheinschiene in den Großstädten Düsseldorf, Köln und Bonn.

Zusätzlich lebten laut einer Zensuserhebung von Mitte Mai 2022 noch knapp 12.000 Menschen in NRW, die sowohl die deutsche als auch die US-amerikanische Staatsangehörigkeit besaßen. Auch hier lebten die meisten in den drei rheinischen Städten.

Das Landesamt kann keine Angaben zur tatsächlichen Zahl der in NRW lebenden Wahlberechtigten bei der US-Wahl machen. Hintergrund ist, dass sich die Termine und Regeln für die Registrierung der Wahlberechtigten zwischen den jeweils zuständigen Bundesstaaten unterscheiden.