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Greifswald: Rubenow-Medaille für Dagmar Lißke und Birte Frenssen

Für ihr jahrzehntelanges, hervorragendes Wirken für Greifswalds berühmtesten Sohn, den Maler Caspar David Friedrich (1774-1840), sind die Kunstprofessorin Dagmar Lißke und die Kunsthistorikerin Birte Frenssen am Dienstag mit der Rubenow-Medaille der Stadt Greifswald ausgezeichnet worden. „Dank ihres Engagements wurden authentische Lebens-, Mal- und Bildungsorte etabliert und ausgebaut, die Greifswald als Geburtsstadt des großen Malers der Romantik einzigartig machen“, begründete Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne) die Ehrung.

Zudem wurden beim diesjährigen Stadtempfang am Dienstag für ihr verdienstvolles und langjähriges Engagement im Ehrenamt Gisela Ros, Klaus Wiggers und Reinhard Eichhorst mit dem „Silbernen Greifen“ geehrt. Ingrid Weinke, Karin Beier und Anette Quandt bekamen einem Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt.

Gisela Ros und Klaus Wiggers engagieren sich im Förderverein der evangelischen Domgemeinde St. Nikolai, insbesondere für die Bibliothek des Geistlichen Ministeriums. Reinhard Eichhorst setzt sich seit Jahren für die Eldenaer Bockwindmühle ein. Ingrid Weinke ist Mitbegründerin des Mehrgenerationenhauses Aktion Sonnenschein. Karin Beier schuf mit der Selbsthilfegruppe „Vergissmeinnicht“ eine Plattform, in der Betroffene und Angehörige zusammenkommen und gemeinsam Probleme und Lösungen besprechen können. Anette Quandt leitet die Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern-Greifswald.