Die Gemeinde Grambin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist jetzt offiziell anerkannter Tourismusort in Mecklenburg-Vorpommern. Tourismusminister Reinhard Meyer (SPD) verlieh am Donnerstag die Anerkennung, wie sein Ministerium in Schwerin mitteilte.
„Vor allem die Kombination aus naturbelassenen Strand- und Waldgebieten und der Nähe zu den Attraktionen der umliegenden Kurorte zieht jährlich viele naturliebende und ruhesuchende Gäste nach Grambin“, sagte Meyer. Die Gemeinde wolle künftig weiter in die touristische Infrastruktur investieren, beispielsweise soll ein Wander- und Radweg auf dem Deich entstehen.
Die Gemeinde Grambin grenzt im Norden an das Südufer des Stettiner Haffs mit einem Sandstrand und ausgedehnten Schilfgürteln. Im Westen vom Seebad Ueckermünde und im Osten vom Erholungsort Mönkebude eingebettet, erstreckt sich Grambin entlang des Haffrundweges. Südlich schließt sich mit der Ueckermünder Heide ein weiträumiges Naturschutzgebiet an.