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Fünf Millionen Menschen pendeln in NRW zur Arbeit

Fünf Millionen Menschen sind 2023 in Nordrhein-Westfalen in einen anderen Ort zur Arbeit gependelt. Das waren 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Mittwoch in Düsseldorf erklärte. Köln habe mit knapp 362.260 Menschen die höchste Zahl der Einpendler verzeichnet, gefolgt von Düsseldorf mit 335.754 und Essen mit rund 167.761 Menschen. Die drei NRW-Städte lägen damit unter den zehn Städten mit den meisten Einpendlern Deutschlands.

Die Pendlerbewegungen in NRW konzentrierten sich den Angaben zufolge auf zwei Hauptverkehrsachsen: die Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und die West-Ost-Achse von Mönchengladbach über das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und Bielefeld. Die meisten Ausspendler seien aus Inden und Rheurdt in andere Orte gefahren. 4,4 Millionen Menschen wohnten hingegen in der Gemeinde, in der sie auch arbeiteten.

Deutschlandweit pendelten im vergangenen Jahr den Angaben zufolge 24,4 Millionen Menschen in einen anderen Ort zur Arbeit. Das seien knapp ein Prozent mehr als im Jahr 2022.